Miriam Buschatz

Geschichten aus dem Halbdunkel

Eine Großstadt spiegelt sich an einem kalten, nebeligen Tag im Ozean.

Von Scham, Isolation und der zerbrechlichen Schönheit der menschlichen Psyche.

lost in society - erzählt

Die Silhouette einer Frau blickt auf die einsame Straße einer Großstadt. Hochhäuser und Autos verschwimmen im Nebel.

Formt Sprache Wirklichkeit?
Oder formt Wirklichkeit Sprache?


Meine Texte beleuchten, wie Menschen denken und fühlen – was wir dabei vor uns selbst verbergen und welche Probleme wir untereinander schaffen.

Wie drücken wir Angst und Wut in der Gesellschaft aus?
Wie finden wir unseren Platz in der Welt?
Wie bestimmen wir, wer wir sind?

Festgefahren: Ein junger Mann steht mit dem Rücken zum Betrachter in einem dunklen Raum und blickt durch ein großes Fenster auf eine Berglandschaft unter einem zugezogenen Abendhimmel.

Festgefahren

Erzählung. Arbeitslos, einsam, depressiv: Im Spannungsfeld elterlicher Erwartungen kämpft ein junger Mann um seine Realität.

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Gesellschaftsspiele: Eine regnerische Stadtansicht mit einem großen, modernen Hochhaus, das in den Wolken verschwindet, während im Vordergrund eine Person in einem dunklen Mantel mit Kapuze vorbeigeht.

Gesell­schafts­spiele

Roman. Ein sozial ängstlicher IT-Supporter versucht, sich bei einem hochkompetitiven Tech-Giganten als wertvoll zu beweisen.

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Es war einmal ein Engel: Eine weibliche Gestalt in einem zerrissenen Kleid und eine dunkle männliche Gestalt blicken von der Lichtung eines düsteren Waldes auf Ruinen im Schneesturm.

Es war einmal ein Engel

Roman. Ein Mann sucht nach seiner verschwundenen Liebe und findet sich in einer märchenhaften Wahnwelt aus Erinnerungsfetzen und Schuld wieder.

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Und ob ich schon wanderte: Auf einem Feld mit hohen Gräsern steht ein junges Mädchen in einem blauen karierten Kleid hinter einem Jungen im Rollstuhl.

Und ob ich schon wanderte ...

Roman. In einem kleinen Dorf verändern zwei Unfälle — einer 1946, der andere 1978 — das Leben zweier Männer, die ihr ganzes Selbst infrage stellen müssen, um den Normen ihrer Zeit zu trotzen.

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lost in cyberspace - über die Autorin

Wurde 1988 in Niedersachsen geboren. Studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften, Psychologie und Digital Games in Siegen und in Köln. Lebe in Heidelberg und im Internet.

Beim Blick in menschliche Abgründe schöpfe ich aus eigener Erfahrung.

„Die Scham ist die Wächterin unseres Heiligsten. Vielleicht ist es deshalb manchmal so wichtig, sie selbst nicht anzuschauen. Wie eine stolze Königin.“

Eine dunkelhaarige Frau dreht sich zum Betrachter um, während sie allein durch eine Häuserschlucht geht.

„Im Scheitern liegt eine seltsame Kraft. Nein, ich spreche nicht von ›Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen‹. Ich spreche von der Ruhe, die im Trauern liegt, von der Geborgenheit im Alleinsein, der rauen Schönheit des Lebens selbst — der Macht dieser Urgewalt, der wir alle unterworfen sind, der Verbundenheit, der Wahrheit hinter der Enttäuschung, dem Aufbrechen, dem Enstehen neuer Ideen.
Wunder-voll.“